Im Jahr 2024 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 5.187 Erst- und Folgeanträge auf Asyl gestellt. Die drei Hauptherkunftsländer waren Syrien, Afghanistan und die Türkei. Aus ihnen kamen rund 60% der Antragsteller. 71,3% der Antragsteller waren männlich und 56% unter 25 Jahre alt. Dies ergibt sich aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Dazu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:
„Jung, männlich und muslimisch. So lässt sich seit Jahren der durchschnittliche Asylantragsteller in Mecklenburg-Vorpommern beschreiben. Im Jahr 2024 war das nicht anders. Man täte gut daran, diesen fast immer illegal einreisenden Personenkreis mit den Flüchtlingsbildern aus den Kriegs- und Krisenregionen der Welt abzugleichen. Dort sieht man Frauen, Kinder und Greise fliehen. Selbstverständlich überlassen auch junge, muslimische Männer ihre Familien nicht einfach ihrem Schicksal. Sie bringen sie in den Herkunftsländern selbst oder in benachbarten Staaten in Sicherheit. Erst dann reist ein Teil der Männer nach Deutschland weiter, um das falsch angewandte Asylrecht in Deutschland auszunutzen.
Die gewaltigen Folgekosten dieser Armutszuwanderung für die deutsche Aufnahmegesellschaft sind längst offensichtlich. Sie reichen vom geschädigten Heimat- und Sicherheitsgefühl bei immer mehr Bürgern bis hin zu den horrenden Kosten für den Steuerzahler. Im derzeit im Landtag verhandelten Nachtragshaushalt für das Jahr 2025 will die Landesregierung die jährlichen Ausgaben für Asyl- und Flüchtlingsangelegenheiten von derzeit 290 Millionen auf dann 320 Millionen EUR erhöhen. Es ist an der Zeit, dieser politisch geschaffenen Armutszuwanderung mit voller Wucht ein politisches Ende zu bereiten.
Dass die gesamte SPD bis heute die illegale Migration durch etliche sichere Drittstaaten nicht konsequent lösen will, führt zur Blockade in den derzeitigen Koalitionsverhandlungen im Bund. Solange hierbei aber keine Kehrtwende stattfindet, wird sich die massenhafte Armutszuwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechts fortsetzen. Frau Ministerpräsidentin Schwesig und auch Herr Peters werden sich in dem Fall auf heftige Debatten im Schweriner Landtag einzustellen haben.“
Redaktioneller Hinweis:
Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: KA_Jan Phillip Tadsen_Asylanträge in Mecklenbuurg_Vorpommern im Jahr 2024_Drs_8_4571