Zur Butterknappheit in der Bundesrepublik erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:
„Wenn in Deutschland Butter knapp und teuer wird, dann ist das ein direktes Ergebnis einer Agrarpolitik, die unsere heimischen Landwirte systematisch in die Knie zwingt.
Unsere Landwirte könnten unsere Bevölkerung problemlos mit hochwertigen Milchprodukten versorgen. Aber durch immer neue Bürokratie, Umweltauflagen und die Bevorzugung internationaler Importe wird unsere heimische Landwirtschaft systematisch geschwächt. Die Politik der letzten Jahrzehnte hat dafür gesorgt, dass die Produktion hierzulande unrentabel geworden ist. Das Ergebnis ist sichtbar: Butter wird knapp und die Preise explodieren.
Es ist doch absurd, dass wir auf der einen Seite einen Mangel an Butter haben, während deutsche Milchbauern ihre Höfe aufgeben müssen. Diese Politik gefährdet nicht nur unsere Versorgungssicherheit, sondern auch unsere Kulturlandschaften. Jeder Hof, der schließt, ist ein Verlust für unser Land. Seit Jahren warne ich davor, dass die aktuellen Entwicklungen sukzessive zum Niedergang der Landwirtschaft in Deutschland führen.
Die Lösung liegt auf der Hand: Weniger Bürokratie, faire Preise für Landwirte und eine Agrarpolitik, die den Namen auch verdient. Wir brauchen keine ideologischen Experimente, sondern praktische Lösungen, die den Bauern und Verbrauchern gleichermaßen helfen.
Die Butterknappheit ist ein Weckruf. Wenn wir nicht sofort handeln, wird sie nur der Anfang von weiteren Versorgungsproblemen sein. Die AfD wird sich weiterhin für eine Landwirtschaft einsetzen, die auf Regionalität, Qualität und Versorgungssicherheit setzt – gegen die ideologischen Irrwege der Altparteien.“