Laut einem Bericht des LAiV – Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern vom 14.11.2024 betrug das verfügbare Einkommen im Jahr 2022 durchschnittlich 23.475 EUR je Einwohnerin bzw. Einwohner in M-V, und erreiche somit ein Einkommensniveau mit 90,9 Prozent des Bundesdurchschnitts und damit einen Höchstwert. Dazu erklärt der finanz- und wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

 „Die Einkommenssituation in Mecklenburg-Vorpommern bleibt absolut alarmierend. Die jüngsten Zahlen zeigen, dass das durchschnittliche Einkommen im Land weiterhin deutlich unter dem bundesweiten Schnitt liegt. Diese ernüchternden Daten sind ein unmissverständliches Signal, dass die bisherigen politischen Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaftskraft und Verbesserung der Lebensbedingungen versagt haben.

Mecklenburg-Vorpommern gehört seit Jahren zu den Schlusslichtern in Deutschland, wenn es um Einkommen und Kaufkraft geht. Während die Lebenshaltungskosten aufgrund steigender Energiepreise, Mieten und Inflation weiter drastisch zunehmen, bleibt die Einkommensentwicklung nahezu stagnierend. Viele Menschen sind gezwungen, trotz Vollzeitbeschäftigung auf zusätzliche Sozialleistungen zurückzugreifen. Die AfD fordert daher seit Jahren Maßnahmen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und der Einkommen, insbesondere durch Entlastungen bei Steuern und Abgaben. Dabei setzt sie auf Deregulierung, stärkere Unterstützung für mittelständische Unternehmen sowie eine kritische Haltung gegenüber vielen EU-Regelungen.“

 Dazu ergänzt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:

 „Niedrige Löhne führen nicht nur zu einer schwachen Binnennachfrage, sondern auch zu einer weiteren Abwanderung junger Talente, die in wirtschaftsstärkeren Regionen bessere Perspektiven suchen. Der Fachkräftemangel wird dadurch weiter verschärft, und die wirtschaftliche Abwärtsspirale dreht sich immer schneller.

Mecklenburg-Vorpommern hat das Potenzial, mehr zu sein als nur ein Niedriglohnland. Doch ohne mutige Entscheidungen wird das Land weiter abgehängt – mit fatalen Konsequenzen für die Menschen und die Wirtschaft. Die Landesregierung muss jetzt endlich zeigen, dass sie bereit ist, für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft zu kämpfen.“