Zur weiteren Bevormundung der Bürger durch Agrarminister Özdemir erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:
„Die Pläne von Ernährungsminister Özdemir, die Rezepturen für eine Vielzahl von Lebensmitteln drastisch zu verändern, sind ein weiteres Beispiel für die ideologische Bevormundung der Verbraucher. Der Staat soll nicht über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden, was diese essen dürfen und was nicht.
Diese Eingriffe in die Lebensmittelherstellung treffen nicht nur die Hersteller, die sich mit neuen und teuren Anpassungen konfrontiert sehen, sondern auch die Verbraucher, deren Freiheit, selbst zu entscheiden, weiter eingeschränkt wird. Es ist eine absurde Vorstellung, dass eine zentrale Bürokratie besser weiß, was gut für die Bürger ist, als diese selbst.
Wir stehen für mündige Verbraucher, die selbstbestimmt wählen können, ohne dass der Staat ihnen vorschreibt, was auf den Teller kommt. Die angekündigten Veränderungen drohen nicht nur, die Preise für Lebensmittel in die Höhe zu treiben, sondern könnten auch traditionelle Rezepturen und Geschmacksrichtungen verfälschen.
Es braucht eine Politik, die auf Information und Aufklärung setzt, statt auf Zwang und Verbote. Nur so kann eine freie und gesunde Wahl gewährleistet werden.“