Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:

„Der Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern ist in einer alarmierenden Schieflage: Im Oktober sind 62.096 Menschen ohne Arbeit – ein erneuter Anstieg um fast 1600 Personen im Vergleich zum Monat des Jahres 2023, was einer Zunahme von 2,6 Prozent entspricht.

Die Arbeitslosenquote klettert auf 7,6 Prozent und zeigt: Der erhoffte Herbstaufschwung bleibt in diesem Jahr fast vollständig aus. Statt Erholung verschärfen sich die Probleme – ein klares Warnsignal!

Dass die übliche Herbstbelebung ausbleibt, ist besorgniserregend! Ohne entschlossenes Handeln steuern wir in Mecklenburg-Vorpommern direkt auf eine Arbeitsmarktkrise zu. Besonders heftig trifft es strukturschwache Regionen: Die Mecklenburgische Seenplatte etwa kämpft mit einer Arbeitslosenquote von 8,7 Prozent – alarmierende Zahlen, die schnelles Handeln erfordern!

Hinzu kommt: Die Nachfrage nach Arbeitskräften bricht massiv ein! Die Zahl der offenen Stellen ist im Vergleich zum Vorjahr um erschreckende 11,5 Prozent zurückgegangen. Vor allem Gesundheitswesen, Industrie und Handel suchen dringend Fachkräfte – doch die passenden Qualifikationen fehlen vielen Bewerbern. Ohne Umschulungen und gezielte Fortbildungen rutscht der Arbeitsmarkt immer tiefer in die Krise.

Jetzt ist die Politik gefragt: Mecklenburg-Vorpommern braucht dringend Maßnahmen, um den dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu stoppen und langfristig Perspektiven zu schaffen. Die Zeit drängt!“