Dem Statistischen Bundesamt zur Folge wurden in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 so wenig Kinder wie zuletzt 1994 geboren. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„In Mecklenburg-Vorpommern ist laut Zensus 2022 der Bevölkerungsanteil sogar gesunken, hinzu kommen doppelt so viele Todesfälle wie Geburten. Die Bevölkerung im ländlichen Raum, insbesondere im vorpommerschen Landesteil, droht massiv zu schrumpfen. Der Anteil der Jugend steht einer Überzahl an Älteren gegenüber. Dagegen hilft nur eine aktivierende Familienpolitik und ein familienfreundliches Mecklenburg-Vorpommern und dass nicht nur auf dem Papier und in rot-roten Sonntagsreden.
Die Mehrkindfamilie sollte wieder einen besonderen Stellenwert in unserer Gesellschaft erfahren. Die kostenfreie Kita ist da nur ein Baustein. Qualität bei der Betreuung, ein hervorragendes Bildungssystem, die Förderung von Wohneigentum für junge Familien, eine gute Wirtschaftspolitik, Sicherheit, Stabilität, Wurzeln und Frieden sind elementare Voraussetzungen, sich wieder bewusst für die Ehe, für das große Glück Kinder und einen starken Familienzusammenhalt zu entscheiden. Und genau dafür steht die AfD!“