Zu den aktuellen Planungsunsicherheiten im Zusammenhan mit dem Landgestüt Redefin erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:

„Das Landgestüt Redefin ist ein herausragendes Aushängeschild für das Land Mecklenburg-Vorpommern. Mit seiner über 200-jährigen Geschichte und seiner Bedeutung für Zucht, Sport und den Erhalt wertvoller Pferderassen ist es eine der zentralen Institutionen des Landes.

Den Grünen ist das traditionsreiche Landgestüt jedoch ein Dorn im Auge. So ließen die Grünen im Agrarausschuss verlautbaren, dass sie den Pferdesport und die Zucht als Hobby der Reichen ablehnen würden und somit auch die Förderung durch das Land in Frage stellen.

Die Förderung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern ist jedoch unverzichtbar, um diesen kulturellen Schatz zu bewahren und weiterzuentwickeln. Nur durch diese Unterstützung können auch künftig wichtige Pferdesport- und Zuchtveranstaltungen, sowie die historische Substanz des Gestüts gesichert werden.

Das Landgestüt steht nicht nur für Spitzenleistungen in der Pferdezucht, sondern ist auch ein bedeutender touristischer und wirtschaftlicher Faktor. Insbesondere die beliebten Veranstaltungen wie die Redefiner Pferdetage oder das Pferdefestival locken jährlich Tausende Besucher an. Diese Rolle im ländlichen Raum zu stärken und die Zukunft des Gestüts zu sichern, muss daher ein zentrales Anliegen der Landespolitik bleiben.

Das Landgestüt Redefin repräsentiert unsere Tradition und Innovationskraft. Die kontinuierliche Förderung durch das Land ist ein wichtiger Baustein für das kulturelle Erbe Mecklenburg-Vorpommerns und eine Investition in die Zukunft.“