Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns hat keine Ahnung, wer genau in unseren Krankenhäusern und Apotheken arbeitet. Eine Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten Thomas de Jesus Fernandes hat ans Licht gebracht, dass die Staatsangehörigkeit von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern im Land nicht systematisch erfasst wird. Damit fehlt die Grundlage, um die behaupteten Erfolge der Migrationspolitik im Gesundheitswesen zu belegen. Dazu der gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Es ist ein Armutszeugnis für die Landesregierung, dass sie nicht einmal weiß, woher die Ärzte und Apotheker kommen, die sie angeblich so dringend aus dem Ausland rekrutieren muss. Ohne diese Informationen können weder die Qualität der Ausbildung noch die tatsächlichen Erfolge der Zuwanderung beurteilt werden. Das Gesundheitswesen wird damit zu einem blinden Fleck – zulasten der Patienten.

Die AfD fordert eine sofortige Änderung der Gesetzeslage, um die Herkunft und Qualifikationen ausländischer Fachkräfte transparent zu machen. Die Bürger haben ein Recht darauf zu wissen, wer sie behandelt und ob diese Personen ausreichend qualifiziert sind.

Mit dieser mangelnden Transparenz setzt die Landesregierung das Vertrauen in das Gesundheitswesen aufs Spiel. Die AfD wird weiterhin Druck machen, um hier Klarheit und Sicherheit für die Bürger zu schaffen.“

Redaktioneller Hinweis:

Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: https://www.dokumentation.landtag-mv.de/parldok/dokument/61296/anerkennung_von_auslaendischen_abschluessen_bei_aerzten_zahnaerzten_und_apothekern.pdf