Unsere familienpolitische Sprecherin Petra Federau äußert sich zur neu geplanten Richtlinie zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsinkongruenz:
„Wir sind sehr besorgt darüber, dass Minderjährigen künftig ohne wissenschaftliche Grundlage Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone verabreicht werden dürfen. Diese sollen dafür sorgen, dass Kinder, die sich im falschen Geschlecht wähnen, später in die Pubertät kommen oder Merkmale des anderen Geschlechts entwickeln. Diese Eingriffe sind nicht nur experimentell, sie können den Kindern und ihren Familien auch lebenslange Probleme bereiten. Studien zeigen, dass Jugendliche, die zeitweise glauben, im ‚falschen‘ Körper zu stecken, im Erwachsenenalter oft keine Symptome mehr haben.
Alle relevanten Institutionen warnen vor der leichtfertigen Behandlung und deren Folgen, zuletzt die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern.
Besonders skandalös ist die Herabsetzung der geplanten Richtlinie von S3 auf S2K-Niveau. Das bedeutet, dass die Richtlinien nun nicht mehr auf wissenschaftlichen Grundlagen fußen müssen, sondern lediglich der Meinung der Kommissionsmitglieder entsprechen. Diese Kommission verfolgt eine ganz klare ideologische Agenda, die die AfD schon lange anprangert.
Wir wollen nicht, dass unsere Kinder in unverantwortlicher Weise noch mehr verwirrt und einer ideologischen Gehirnwäsche unterzogen werden! Wir fordern eine sofortige Abkehr von ideologiegesteuerten Theorien und eine Rückkehr zu wissenschaftlich fundierter Arbeit. Für uns steht das Wohl der Kinder und Familien an erster Stelle und dafür setzen wir uns vehement ein!“