Laut Bund der Steuerzahler findet morgen der Tag der Steuerzahler statt. Ab diesem Tag arbeiten die Menschen bundesweit rein rechnerisch wieder für die eigene Brieftasche und nicht für den Staat. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Lediglich in Belgien ist die Abgabenlast für beispielsweise Single-Haushalte höher als in Deutschland. Das gesamte Einkommen, welches die deutschen Steuerzahler bis zum heutigen Abend erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat und seinen zum großen Teil wirren Ideen abgeführt. Die Abgaben in Deutschland sind unverhältnismäßig hoch. Doch die Schmerzgrenze ist schon lange überschritten. Leidtragende sind wie immer die Fleißigen in unserer Gesellschaft, die immer weiter geschröpft werden und deren hart erarbeitetes Einkommen ohne direktes Mitspracherecht umverteilt wird.
Kaum etwas kommt noch beim Bürger an. Sei es die Daseinsvorsorge in der Kommune oder die Waren im Supermarkt. Es wird in kaum einem Bereich besser. Von einem sparsamen Haushalt mit Augenmaß und einer klugen Ausgabenpolitik, welche nicht zulasten der nächsten Generationen geht, ist weit und breit nichts zu sehen. Auch die Ankündigung der Erhöhung der Krankenkassenbeiträge lässt nicht etwa üppig ausgestattete ärztliche Versorgung erahnen.
Deshalb müssen jetzt weite Teile der Einnahmenseite des Staates geschmälert werden. Ob Migrationskosten, Rundfunkbeitrag, Mehrwertsteuer oder CO2-Bepreisung. Da ist überall Luft nach unten. Schluss mit der unsäglichen Steuerverschwendung, Schluss mit der Schröpfung unserer erwerbstätigen Bürger! Der Staat muss sich verkleinern und an den irrsinnigen ideologischen Ausgaben bei Wasserstoff-Experimenten, Gender- oder Cannabis-Beauftragten und Wahlgeschenken sparen.“