Unter dem Wunsch eines Nutzers, dass der NDR über „Messermänner, Drogenhändler, Mörder und Vergewaltiger“ berichte, postete der Sender ein Gähn-Smiley. Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie weit sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk von den Sorgen und Bedürfnissen der Bürger entfernt hat. Anstatt auf berechtigte Anliegen einzugehen und ernsthafte Diskussionen über die Sicherheit in unserem Land zu führen, reagiert der NDR mit einem Gähn-Emoji – einer respektlosen und arroganten Geste. Das ist eine Schande und eine Beleidigung für all jene, die sich um die Sicherheit ihrer Familien und Gemeinschaften sorgen.
Es ist unfassbar, dass wir gezwungen werden, mit unseren Rundfunkgebühren eine Institution zu finanzieren, die die Sorgen der Bürger derart verächtlich macht. Dieser Vorfall zeigt die ideologische Voreingenommenheit und die moralische Überheblichkeit, die im öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorherrschen. Statt objektiver Berichterstattung und sachlicher Auseinandersetzung werden kritische Stimmen lächerlich gemacht und marginalisiert.
Die Tatsache, dass der NDR sich für den Smiley entschuldigt hat zeigt, dass es dem Sender sehr wohl bewusst ist, hier in skandalöser Weise falsch gehandelt zu haben. Doch ich frage mich, weshalb der Sender alles weitere mit dem entsprechenden Mitarbeiter intern klären möchte? Sonst sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten immer ganz schnell dabei wenn es darum geht, Namen und Gesichter öffentlich zu zeigen. Dieser Vorfall verdeutlicht, warum eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dringend notwendig ist – hin zu einem schlanken Grundfunk ohne Zwangsgebühren.“
Redaktioneller Hinweis:
Screenshot des Social-Media-Beitrags: