Zum Bau des Containerterminals in Swinemünde erklärt der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:
„In der Hauptsaison platzen die Straßen von und nach Usedom aus allen Nähten. Fatal für die Touristen und Einheimische wären unzählige 30-Tonner auf dem Weg zum Containerterminal, welche sich durch Wolgast und über die Zecheriner Brücke quälen. Selbst wenn durch eine bessere ÖPNV-Anbindung mehr Touristen per Bus und Bahn transportiert werden könnten, bliebe dennoch die Belastung für die Anwohner und jene Touristen, welche auf ein Auto angewiesen sind.
Wirtschaftsminister Meyer sollte daher in den Dialog mit den Polen treten, damit Usedom nicht als überlastete Transitinsel seine Attraktivität für den Tourismus einbüßt. Auch wenn die Landesregierung keine Handlungsgrundlage zum Widerspruch für den Bau des Containerterminals hat, sollte durch intensive Gespräche ein Konsens gefunden werden. Zu prüfen wären etwa Tagfahrverbote oder Beschränkungen für LKWs bezüglich der An- und Abreisezeitpunkte an Wochenend- und Feiertagen.“