Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser und viele andere Parteipolitiker fordern die Unternehmensspitzen in Deutschland auf, sich von der AfD zu distanzieren. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die Zustimmung zur AfD in breiten Teilen der Bevölkerung wächst. Dies vollzieht sich natürlich auch bei Unternehmen und Selbstständigen. Dabei ist es keine blanke Protestwahl, sondern die Argumente überzeugen. Es ist doch völlig logisch, dass Unternehmer eine Politik der sicheren Energieversorgung, geringen Abgabenlast, realistischen Arbeitszeitenpolitik und Leistungsgerechtigkeit wollen. So wie es eben die AfD mit Anträgen in den Parlamenten darlegt.
Statt wilde Forderungen nach einer Anti-AfD-Gesinnung zu stellen, sollten neidische Politiker lieber bessere Politik betreiben. Wir brauchen keine Parteipolitik in den Unternehmensleitungen, sondern vor allem Realismus und Zukunftsgewandtheit. Die Politik muss Lösungen anbieten, um in das Zeitalter der Digitalisierung und Robotisierung einzusteigen. Es braucht eine wettbewerbsfähige Abgabenpolitik, günstige Energie und ein Anreizsystem zum Arbeiten für tatsächliche Fachkräfte.“