Das von der Ampel-Koalition auf den Weg gebrachte Selbstbestimmungsgesetz, wonach Bürger ihr Geschlecht (männlich, weiblich) und den Vornamen einmal jährlich formell ändern können, steht kurz vor der Abstimmung im Bundestag. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Es gibt nur zwei Geschlechter, und der überwältigende Teil der Erdbevölkerung lässt sich einem der beiden zuordnen. Jeder der über 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde wurde von einer biologischen Frau geboren und zusammen mit einem biologischen Mann gezeugt. Damit ist eigentlich alles gesagt und der Gesetzentwurf der Ampel hinfällig. Die Benennung biologischer Tatsachen wird allerdings durch das Offenbarungsverbot kriminalisiert und die Ämter mit noch mehr Bürokratie belegt. Es spricht Bände, dass die Ampel-Koalition Menschen, welche tatsächlich unter einer Geschlechtsdysphorie leiden, auf dem Altar der Gender-Popkultur opfert, um einer Minderheit an Menschen nach dem Mund zu reden, welche mit einer Psychotherapie besser beraten sind.
Gefährlich ist dieses Selbstverstümmelungsgesetz für Kinder und Jugendliche. Denn schon jetzt gibt es einen Trans-Hype, unter Jugendlichen, der zur Einnahme von Pubertätsblockern und Anstieg von Geschlechtsumwandlungen führt. Zudem werden Frauenrechte und Frauenschutzräume in Frage gestellt und ad absurdum geführt. Wenn das Geschlecht nun per Sprachakt, einmal im Jahr, geändert werden kann und dadurch zur Normalität erklärt wird, sind Kinder und Jugendliche schutzlos der durchideologisierten Trans-Lobby ausgeliefert.
Im Übrigen: Für Migranten im Asylverfahren und im Verteidigungsfall gilt dieses Gesetz nicht.“