Ein Finanzplan des Klima- und Transformationsfonds geht für das Jahr 2027 von Einnahmen in Höhe von 21,9 Milliarden Euro aus, was auf einen starken Anstieg der CO2-Bepreisung schließen lässt. Dazu erklärt der wirtschafts- und finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Eine noch höhere CO2-Bepreisung würde negative Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie haben. Höhere Energiekosten führen dazu, dass Unternehmen gezwungen werden, Produktionskosten zu erhöhen, was letztendlich zu höheren Verbraucherpreisen führt. Es ist auch damit zu rechnen, dass bestimmte Branchen ins Ausland abwandern, um günstigere Produktionsbedingungen zu finden, was zu Arbeitsplatzverlusten im Inland führt.
Und natürlich ist ein steigender CO2-Preis auch belastend für einkommensschwächere Familien, die bereits jetzt mit steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben. Gerade jetzt in der Inflation müssen die Steuern gesenkt werden, statt die Bürger noch stärker zu belasten.“