Zur geplanten Verwendung eines Teils der Rückstellungen von 30 Millionen Euro für Wasserstoffprojekte an der Deponie Ihlenberg erklärt der umweltschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:
„Die Entscheidung der Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft, finanzielle Mittel, die für die Renaturierung und Rekultivierung der Deponie vorgesehen waren, in hochspekulative Wasserstoffinitiativen zu investieren, wird als unverantwortlich und nicht im Einklang mit den ursprünglichen Zielen der Rückstellungen angesehen. Es ist äußerst bedenklich, dass diese Gelder nun für Wasserstoffprojekte verwendet werden sollen, die mit erheblichen finanziellen Risiken behaftet sind. Die Rückstellungen wurden einst gebildet, um die Auswirkungen der Deponie auf die Umwelt zu minimieren und den Deponiekörper in einen geschlossenen und sicheren Zustand zu überführen. Dabei sollte es auch bleiben.“