Die Europäische Union plant Neo-Brokern das Geschäftsmodell zu zerschlagen. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Ein kleines Häuschen oder Finanzanlagen aus denen man Dividenden zieht, sind das, in was die Bürger investieren. Doch auch letzteres wird nun erschwert. Nun plant die EU einen Angriff auf sogenannte Neo-Broker, also extrem kostengünstige Online-Depots für Aktien, Anleihen, ETFs und co.
Fakt ist, dass Neo-Broker oft Nachteile beim Service haben. Aber offenbar drängen die Online-Dienstleister mit ihren günstigen Gebühren die alten Banken und Börsen in die Enge. Statt normalen Wettbewerb zuzulassen, will man hier offenbar alte Banken schützen. Gerade für unser Bundesland ist das schädlich. Insbesondere das Ansparen für Personen mit kleinem Geldbeutel wird somit blockiert und erschwert. Vermögensbildung hat scheinbar keine Lobby mehr. Diesem Unsinn muss unser Finanzminister Dr. Heiko Geue auf der nächsten Finanzministerkonferenz entgegentreten.“
Redaktioneller Hinweis:
Berichterstattung zu den EU-Plänen: https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/eu-beschliesst-preis-hammer-fuer-millionen-kleinanleger-84602408.bild.html