Das gestern veröffentlichte World Competitiveness Ranking 2023 der renommierten Wirtschaftshochschule IMD bestätigt mit nüchternen Zahlen, was viele Bürger bereits längst wissen: Im Vergleich zu anderen Nationen hat Deutschland im vergangenen Jahr stark an Wettbewerbsfähigkeit verloren und ist gleich um sieben Plätze auf den 22. Rang abgestürzt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Martin Schmidt:
„Das World Competitiveness Ranking zeigt dem erschreckenden Untergang der deutschen Wirtschaftspolitik auf. Besonders eklatant ist das schlechte Abschneiden in den separat untersuchten Bereichen Effizienz der Verwaltung, wo wir lediglich den 27. Platz belegen konnten und der wirtschaftlichen Effizienz, die nur Rang 29 erreichte.
Hier wird deutlich, wie schlecht Deutschland in den vergangenen Jahren und insbesondere aktuell durch die Ampelkoalition regiert wird. Zahlreiche Nachbarländer konnten in der Bewertung dieser Studie ein deutlich besseres Ergebnis erzielen. Es wird langsam offenkundig, welch verheerende Auswirkungen die ideologischen Sonderwege in der Energie- und Wirtschaftspolitik haben. Der überstürzte Wahn der Energiewende, eine undurchdachte Azubi-Politik, Steuerwüste und eine komplette IT-Unterbewertung zwingen die größte Volkswirtschaft Europas in die Knie. Auch die aus den Narrenkappen gezauberten permanenten Änderungen machen es der Wirtschaft zunehmend schwerer, langfristige Planungen vorzunehmen. In der Folge halten deutsche Unternehmen wichtige Investitionsentscheidungen zurück oder verlagern die Produktion gleich ins sicherere Ausland.
Die AfD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern setzt sich für eine vernunftgetriebene Steuer- und Energiepolitik ein, die Wirtschaft und Gesellschaft monetär ent- und nicht belastet. Insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern brauchen wir eine umfangreiche Standortanalyse, um bestehende Fördertöpfe gezielter einzusetzen. Unsere Fraktion fordert weiterhin einen Fonds für Robotisierung, Automatisierung und Digitalisierung, um die technische Produktivität zu nutzen. Ohne intelligente Investitionen in Verwaltung und Unternehmen wird unser Bundesland weiterhin die rote Laterne in Ampel-Deutschland innehaben.“
Redaktionell:
Das World Competitiveness Ranking ist ein jährlich durch die renommierte Schweizer Wirtschaftshochschule International Institute for Management Development erstellter Report, der auf der Basis von 336 Kriterien die volkswirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der 60 stärksten Länder ermittelt.
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