Zur Ablehnung des Dringlichkeitsantrags der AfD-Fraktion, Landwirte die Beweidung und Mahd von extensiv genutztem Grünland unbürokratisch zu bewilligen erklärt der Agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:
„Es ist bezeichnend, dass die anderen Fraktionen unseren Dringlichkeitsantrag ablehnten. Anstatt an das Wohl der Landwirte zu denken und ihnen die Mahd und Beweidung von Brachflächen zu erlauben, wird unser Antrag aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt. Die aktuell anhaltende Trockenheit macht ein unverzügliches Handeln unabdingbar, da sonst eine Futtermittelknappheit droht. Das Ablehnen unseres Dringlichkeitsantrages macht deutlich, dass bei den anderen Fraktionen nicht das Wohl der Landwirte und deren Tiere im Fokus steht, sondern dass man wichtige Entscheidungen lieber auf die lange Bank schiebt. Wir hoffen dennoch, dass das Landwirtschaftsministerium unsere Forderungen zügig umsetzt, um den Schaden für die heimische Landwirtschaft möglichst gering zu halten.“