Zur Debatte um ein günstigeres Deutschlandticket für Studenten erklärt der hochschulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:
„Die finanzielle Belastung der Studenten hat durch die Corona-Maßnahmen und den steigenden Energiekosten zugenommen. Daher ist die Forderung nach einem vergünstigten Deutschlandticket für Studenten richtig. Gleichzeitig müssen wir jedoch sicherstellen, dass eine solche Lösung auch für das Flächenland Mecklenburg-Vorpommern tragbar ist.
Es ist mehr als besorgniserregend, dass an zahlreichen Hochschulen bereits die Verlängerung der bisherigen kostengünstigeren und verpflichtenden Semestertickets in Frage gestellt wird, da diese auf das Deutschlandticket verwiesen werden. Sollten diese Semestertickets wegfallen, ohne dass ein angemessener Ersatz zur Verfügung steht, würde dies zu einer erheblichen zusätzlichen finanziellen Belastung für die Studenten führen.
Ich fordere daher die Wissenschaftsministerin Bettina Martin, umgehend den Dialog mit den Hochschulen und Studentenwerken aufzunehmen, um das Deutschlandticket weiter zu entwickeln.“