Impfgeschädigte werden bisher mit ihrer Diagnose und den fehlenden Therapiemöglichkeiten sowie den damit verbundenen Kosten alleingelassen. Die Landesregierung ist mitbeteiligt daran, dass Impfgeschädigte keinerlei Rückhalt und Unterstützung oder überhaupt Anerkennung ihres Impfschadens erhalten. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Wir stellen fest, dass im Minimum die einrichtungsbezogene Impfpflicht zu Entschädigungsansprüchen führen sollte. Der harte Impfdruck, den es über Jahre seitens der Landesregierung gegeben hat und das rigorose Verfolgen der institutionellen Impfpflicht sind eine Schande, die jetzt erst ihr wahres Gesicht offenbart. Die Gesundheit und das Wohl der Bürgerinnen und Bürger wurden fahrlässig aufs Spiel gesetzt.
Wir müssen jetzt sicherstellen, dass diejenigen, die einen Impfschaden erleiden, nicht allein gelassen werden und die notwendige Unterstützung erhalten, um ihre Gesundheit wiederherzustellen. Die Landesregierung muss endlich handeln und den Betroffenen eine angemessene Unterstützung zukommen lassen.
Wir fordern erneut, dass die Landesregierung sich für die Erforschung von Therapiemöglichkeiten für das Post-Vac-Syndrom einsetzt. Bisher gibt es nur wenige Möglichkeiten zur Behandlung und Linderung der Symptome, was für die Betroffenen äußerst belastend ist. Es ist an der Zeit, dass die Regierung die Forschung in diesem Bereich intensiviert und den Betroffenen Hoffnung gibt.
Wir rufen die Gesundheitsministerin auf, unverzüglich eine Hotline einzurichten, die den Betroffenen des Post-Vac-Syndroms eine Anlaufstelle bietet. Die Hotline sollte nicht nur Informationen bereitstellen, sondern auch einen aktiven Support leisten und die Betroffenen bei der Suche nach geeigneten Therapiemöglichkeiten und Entschädigungen unterstützen. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Landesregierung hier in der Bringschuld ist.
Die Hotline ist nur ein erster Schritt, aber er ist dringend notwendig, um den Betroffenen etwas an die Hand zu geben und einen Prozess in Gang zu bringen, der die Anerkennung und die entsprechende medizinische Versorgung der Betroffenen bringen sollte.“