Der Landessprecher der AfD MV und Bundestagsabgeordnete für Greifswald Leif-Erik Holm warnt davor, in der Hansestadt eine weitere Massenunterkunft für Migranten zu errichten.
„Nun droht also auch Greifswald eine Containerlösung als Massenunterkunft. Anstatt einen Aufnahmestopp für Vorpommern-Greifswald auszurufen und gegenüber dem Land deutlich zu machen, dass die Aufnahmekapazitäten erschöpft sind, will Landrat Sack nun ein weiteres Containerdorf aus dem Boden stampfen. Und das möglichst schnell, um Tatsachen zu schaffen. So verspielt man jegliche Akzeptanz in der Bevölkerung für die Aufnahme von Flüchtlingen und trägt zu weiteren Spaltung der Gesellschaft bei. Die Greifswalder Bürger können sich hier insbesondere bei Oberbürgermeister Fassbinder bedanken, der erst vor kurzem bei der Vorstellung seiner Pläne für das Europa-Hotel die Aufnahme weiterer Migranten als große Chance für die Stadt gelobt hat.
Dabei ist längt klar: Der Zuzug immer neuer Migranten, von denen mehr als die Hälfte keine Chance auf Asyl oder einen entsprechenden Schutzstatus haben, muss endlich wirksam gestoppt werden – und zwar an der Grenze. Zudem müssen abgelehnte Asylbewerber und illegale Migranten konsequent in ihre Heimat- und Herkunftsländer abgeschoben und Anreize wie üppige Sozial- und Geldleistungen abgestellt werden. So lange der Bund und die Landesregierung hier nicht endlich umschwenken und durchgreifen, müssen die Kommunen Druck machen und die Aufnahme weiterer Migranten ablehnen.“