Zu den jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes, wonach der Anteil der Schüler, die während der Corona-Pandemie eine Klasse wiederholten, erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:
„Dass Mecklenburg-Vorpommern im bundesweiten Vergleich der Klassenwiederholungen von Schülern den weit abgeschlagenen Spitzenplatz einnimmt, ist das bittere Ergebnis der überzogenen Corona-Politik der Landesregierung. Denn obwohl die Inzidenzen in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zu anderen Bundesländern nicht sehr hoch waren, reagierte das Land mit besonders strengen Regelungen und verfügte mehrmals unnötige Schulschließungen.
Das Ergebnis sehen wir jetzt. MV ist im Vergleich zu anderen Bundesländern einmaliger Spitzenreiter, was die Anzahl der Klassenwiederholungen angeht. Die Schulschließungen haben natürlich dazu geführt, dass die Unterrichtinhalte nicht entsprechend vermittelt werden konnten, denn auch der angebotene Distanzunterricht, so er denn aufgrund schlechter Internetverbindung überhaupt stattfinden konnte, war mehr Beschäftigung als eine Wissensvermittlung nach den vorgegebenen Rahmenplänen. Und auch das teure Programm „Aufholen nach Corona“ hielt offenbar nicht, was es versprach.
Die AfD hat sich bereits früh gegen Schulschließungen ausgesprochen. Die überzogene Corona-Politik von Ministerpräsidentin Schwesig hat unsere Kinder im Ländervergleich unnötig ins Hintertreffen geraten lassen. Die Entscheidungsträger in Schwerin sollten endlich politische Konsequenzen aus ihren Fehlentscheidungen ziehen.“