Laut Migrationsbericht der Bundesregierung für das Jahr 2021 zogen neben 800.000 europäischen Ausländern auch rund eine halbe Million außereuropäische Ausländer nach Deutschland – jedoch nicht, um zu arbeiten. Lediglich ca. 40.000 von ihnen erhielten einen Aufenthaltstitel zwecks Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Michael Meister:
„Die Datenlage bestätigt die von der AfD seit langem vertretene Haltung, wonach – entgegen den vollmundigen Versprechungen der etablierten Parteien – die Massenmigration den Fachkräftemangel in Deutschland nicht zu beheben vermag. Insbesondere die Asylzuwanderung von Personen, die über ein für den deutschen Arbeitsmarkt nicht ausreichendes Qualifikationsniveau verfügen, werden auch langfristig den Arbeitsmarkt und unsere Sozialsysteme weiterhin stark belasten.
Vor diesem Hintergrund ist eine weitergehende Liberalisierung der Einbürgerungspraxis, wie sie die Berliner Ampelkoalition gegenwärtig für Deutschland plant, vollkommen unverständlich. Damit macht Rot-Grün-Gelb den deutschen Pass zur Ramschware. Nicht mit uns!“