Nach den Angriffen auf Polizeibeamte, Feuerwehr- und Rettungskräfte in Berlin ist wieder einmal eine Debatte um das Verbot von Feuerwerkskörpern entfacht. Die Gewerkschaft der Polizei in Berlin schließt sich den Forderungen nach einem sogenannten „Böllerverbot“ an. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

 „Ein Böllerverbot ist auch weiterhin strikt abzulehnen und würde bei Weitem nicht die Ursachen der Berliner Silvesternacht bekämpfen. Vor allem in dem migrantisch geprägten Stadtteil Neukölln kam es zu Ausschreitungen und Angriffen. Die Ursache liegt hierbei aber nicht im Jahreswechsel und der damit verbundenen Silvesterknallerei. Die Auslöser sind unterschiedlich, oft beliebig. So wie zum Beispiel bei den Ausschreitungen in Frankreich, als nach WM-Spielen der marokkanischen Nationalmannschaft Anhänger dieser marodierend durch französische Städte zogen.

Einfach alles zu verbieten, weil ein bestimmtes Klientel missbräuchlich und kriminell agiert, kann in einer freien Gesellschaft keine Lösung sein. Die Probleme sind hausgemacht, Symptome einer jahrelangen unkontrollierten Masseneinwanderung.

Feuerwerk gehört zu Europa. Auch in Deutschland ein alter Brauch, um mit viel Lärm und Getöse böse Geister zu vertreiben und farbenfroh ins neue Jahr zu starten. Ein Böllerverbot ist nicht nur eine Kapitulation vor Chaoten und Gewalttätern, sondern eine weitere Aufgabe deutscher Tradition. Und diejenigen, welche randalieren wollen, lassen sich von einem Verbot nicht aufhalten und besorgen die Knallkörper anderweitig. Der Schaden läge bei dem überwiegenden Großteil der deutschen Bevölkerung, welcher wie jedes Jahr ausgelassen den Jahreswechsel feiern oder den eigenen Kindern mit Raketen und Batterien ein Spektakel bieten möchte.“