Zur Ausweitung der roten Gebiete in Mecklenburg-Vorpommern erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:
„Wir befinden uns aktuell in einer angespannten Situation. Während weltweit Engpässe in der Versorgung mit Agrarerzeugnissen drohen, wird in Mecklenburg-Vorpommern die Produktion aktiv beschnitten.
Waren zuvor noch etwa 13% der Flächen betroffen, gibt der Bauernverband heute an, dass fast die Hälfte der Flächen in MV als sogenannte „rote Gebiete“ in der neuen Landesdüngeverordnung gelten werden. In diesen Gebieten darf nur noch eine Düngemenge von 80% des Pflanzenbedarfs ausgebracht werden.
Diese Einschränkung bei der Ausbringung von Düngemitteln führt zu beträchtlichen Ertragsminderungen und stellt eine Gefahr für die Versorgungssicherheit da. Diese Maßnahmen sind völlig unverhältnismäßig.“