Die Erzeugerpreise sind laut Statistischem Bundesamt um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Energie war im März 84 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Das Bundesamt spricht trocken von ‚ersten Auswirkungen‘. Da rollt also noch einiges auf uns zu. Im Schatten des Ukrainekrieges klettern die Erzeugerpreise steil nach oben. Vor allem durch die Klimaabgaben, EZB-Entscheidungen und Sanktionen werden die Preise getrieben. Die Energiepreise für Unternehmen kennen kein Halten mehr und werden nach und nach auf die Verbraucher umgeschlagen. Die Zeche zahlen also wir.
Die Maßnahmenpakete von Ampel und der rot-roten Landesregierung kann man als nur wunderliche, unnütze Pseudomaßnahmen und Verstandsverlust abtun. Schon jetzt ist klar, dass Fata Morganen wie Flüssiggas aus Katar an Rostocker LNG-Terminals völlig an der Jetzt-Situation vorbeigehen. Zusammen mit dem Acht-Punkte-Plan der Landesregierung, der noch mehr Windräder fordert, wird es zu noch höheren Preisdesastern führen und nicht zu einer Entlastung.
Nur klare und andauernde Steuersenkungen bei CO2-Bepreisung, Mehrwertsteuer und Energiesteuer werden das Ruder jetzt rumreißen können und den Endverbraucher entlasten. Die Ministerpräsidentin muss umgehend Druck beim Bund machen.“