Nach wie vor zeigt sich das Bildungsministerium hinsichtlich der Corona-Testpflicht unbeweglich. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Während das Bildungsministerium nach neuerlicher Stellungnahme im heutigen Bildungsausschuss an der präventiven Testpflicht weiter festhält, hatte die AfD-Fraktion das Ende der anlasslosen Corona-Testpflicht an Schulen bereits in der letzten Landtagssitzung gefordert.

Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte stützt nun unsere Forderung nach der Abkehr des anlasslosen Testens, weil „mit der Omikron-Variante ein Aufhalten der Infektion durch Testungen nicht mehr funktioniert“, so Pressesprecher Jakob Maske.

Das Bildungsministerium will auf Wunsch des Landeselternrates und des Landesschülerrates jedoch nicht auf das anlasslose Testen verzichten. Hier braucht es Mut statt des Versteckens hinter irgendwelchen Gremien. Die Gewährleistung von Präsenzunterricht ist Chefsache, hier muss die Chefin Oldenburg ein Machtwort sprechen und den Medizinern folgen.

Durch die Dauertesterei und anschließender Quarantäne fehlen nicht nur viele Schüler, sondern auch zahlreiche Lehrer. Wir müssen lernen, mit diesem Virus zu leben und anerkennen, dass dieses Virus sich mittlerweile grippalisiert hat.“