Den Mitarbeitern der MV Werften soll mit einem viermonatigen Arbeitsvertrag in der Transfergesellschaft ein befristetes Beschäftigungsverhältnis angeboten werden. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Nur vier Monate? Dieser Vertrag riecht mehr nach Almosen als nach ernstzunehmender Rettung von Arbeitsplätzen. Machen wir uns nichts vor: Kaum sind die gebeutelten Mitarbeiter in der Transfergesellschaft ‚angekommen‘, werden sie schon wieder vor die Tür gesetzt. Es ist völlig illusorisch anzunehmen, dass in den vier Monaten ein Investor gefunden wird, welcher finanzkräftig genug ist, die ehemaligen MV-Werften-Mitarbeiter mit frischen Konzepten in Lohn und Brot zu bringen. Was die Mitarbeiter und die Landesregierung brauchen, ist Zeit.
Ich fordere die Landesregierung auf, sich dafür einzusetzen, den Arbeitsvertrag von vier auf acht Monate zu verlängern. Das wäre angesichts des Totalversagens von Schwesig und Linke in der Werftenkrise ein ernstzunehmender und ehrlicher Schritt. Salbungsvolle Worte und betroffene Gesichter schaffen keine Arbeitsplätze. Oder hat man in der Staatskanzlei schon einen Haken hinter den Werften gemacht?“
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