Zu den Äußerungen von Landwirtschaftsminister Backhaus (SPD), wonach er den Küstenfischern unter anderem Prämien zahlen und eine Erlaubnis für das Fischen anderer Fischarten erteilen will, erklärt der fischereipolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:
„Es ist erstaunlich, wie die verkrustete Führungsriege des Landwirtschaftsministeriums politisch in Bewegung kommt, wenn die Lage Spitz auf Knopf steht. Dabei bedient man sich offenbar gerne der Ideen der Opposition. Die AfD hatte sich schon vor Längerem für die Förderung selektiver Fangmethoden in der Ostsee ausgesprochen. Die Genossenschaftsförderung hatten wir ebenfalls vorgeschlagen, um die direkte Vermarktung und Verarbeitung vor Ort zu unterstützen.
Das Maßnahmenpaket des Herrn Backhaus ist alles andere als neu, es kommt allerdings viel zu spät. Man fragt sich schon, warum der Landwirtschaftsminister als Anwalt der Fischer nach über 20 Jahren Amtsführung von den politischen Entscheidungen der EU getrieben wird, statt kräftig Lobbyarbeit in Brüssel zu betreiben und eigene Akzente für Fischer und Tradition unseres Landes zu setzen.“
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