Der Landeselternrat kritisiert die Zusammenführung von Geografie, Geschichte und Sozialkunde zum Fach „Gesellschaftswissenschaften“. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:
„Wir empfinden die Kritik der Landeselternrates als absolut berechtigt. Die Zusammenlegung mehrerer Fächer zum Fach ‚Gesellschaftswissenschaften‘ verengt das Spektrum der Bildung in der Orientierungsstufe auf einen Einheitskurs, der den differenzierten Inhalten von Geografie, Geschichte und Sozialkunde nie und nimmer gerecht werden kann. Damit würde die Tendenz zu Bestandsverlusten im Wissen und Können fortgesetzt und eine weitere Bresche in die schon reduzierte Allgemeinbildung geschlagen.
Abgesehen davon, dass wir mit dem Fach ‚Gesellschaftswissenschaften‘ eine weitere Ideologisierung der Schule befürchten, fordern wir im Sinne der Sicherung guten und interessanten Unterrichts die Beibehaltung der bisher bewährten Fächer, ja sogar die unterrichtliche Vertiefung des Pensums in diesen Bereichen.“
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