Wie jetzt bekannt wurde, hat das Unternehmen Tesla des amerikanischen Multimilliardärs Elon Musk auch Standorte in Mecklenburg-Vorpommern angefragt. Die nun in Brandenburg gebaute Anlage für Elektroautomobilität soll über 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

 

„Mit der Elektromobilität soll es jeder halten, wie er möchte – die Jobs von Tesla jedoch, hätten MV ein ganzes Stück voranbringen können. Eine AfD-Regierung hätte selbstbewusst Verhandlungen geführt und dabei vor allem auch umweltschutzpolitische Aspekte im Auge behalten. Elektromobilität ist nämlich lange nicht so grün, wie von den Apologeten des Klimawandels propagiert wird. Vor- und Nachteile müssen immer einer rationalen Abwägung unterliegen.

 

Wie aber kann es passieren, dass eines der größten Unternehmen der Welt an die eigene Tür klopft und eine Ministerpräsidentin davon nichts wissen will? Jeder Arbeitnehmer hätte für so einen Fauxpas mindestens seine Koffer packen müssen. Da genügt es auch nicht, mit dem Finger auf den ehemaligen Koalitionspartner zu zeigen. Ein Armutszeugnis für Manuela Schwesig. Geradezu scheinheilig wirken unter diesem Aspekt auch die ständigen Bekenntnisse der Ministerpräsidentin zum Klimaschutz, scheitert die Landesregierung doch schon am selbst geschaffenen Bürokratiemonstrum.

 

Als AfD-Fraktion fordern wir schon seit Jahren Sonderwirtschaftszonen für Unternehmen, einen Abbau der Bürokratie und steuerliche Vorteile für Firmen, welche Arbeitsplätze schaffen wollen. Dazu gehört auch ein Ausbau der Infrastruktur und bezahlbare Strompreise.“

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