Wie einem Artikel der SVZ zu entnehmen ist, dominieren wieder Masken aus China den deutschen Markt. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Aus der Krise nichts gelernt? Öffentliche Großaufträge bleiben für heimische Produzenten aus, da sich staatliche und öffentliche Institutionen lieber mit der Billigware aus China eindecken. Wie wichtig eine heimische Versorgung, schnelle Lieferketten und eine inländische Produktion aber sein kann, wurde gerade während der Krise deutlich.

 

Gerade die deutsche Industrie hat sich als besonders flexibel und innovativ bewiesen. Große Firmen haben kurzerhand ihre Maschinen umgestellt, Masken, Handschuhe und Hygienemittel produziert. Dabei geholfen, den immensen Bedarf kurzfristig zu decken. Lang gedankt wurde das ihnen indes nicht. Nachdem China die Produktion sichern konnte, wurde lieber wieder massenhaft importiert.

 

Dass dies zu kurzfristig gedacht ist, zeigten nicht nur zuletzt die Auswirkungen der Blockade des Suezkanals durch das Container-Schiff ‚Evergreen‘. Ist sonst immer von Klimaschutz und Nachhaltigkeit die Rede, scheint dies im Falle der Maskenbeschaffung kein Thema mehr zu sein. Kurze Lieferketten aber tragen ebenfalls zu einer Reduktion der CO2-Belastung bei.

 

Anstatt weiter zu importieren, wäre die Bundes- und Landesregierung besser beraten, endlich die schikanösen Corona-Beschränkungen, insbesondere die Maskenpflicht, aufzuheben und der heimischen Wirtschaft für ihren spontanen Einsatz während der Pandemie zu danken!“

 

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