Aktuell beklagen 85 Prozent der Befragten starke seelische Belastungen unter den Corona-Einschränkungen, im Vergleich dazu waren es in der ersten Corona-Phase 71 Prozent. Jedes dritte Kind zeigt psychische Auffälligkeiten und psychosomatische Beschwerden. Rund 24 Prozent der Kinder und Jugendlichen beklagen, dass Ängste und Sorgen im Vergleich zur ersten Befragung noch einmal deutlich zugenommen haben was zu Spätfolgen führen kann. Zu diesen neuen Ergebnissen der zweiten COPSY-Studie (Corona und Psyche) vom gestrigen Tage erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Soziale Isolation, kein Kontakt zu Gleichaltrigen und fehlende Aktivitäten. In der Corona-Krise leiden vor allem die Kinderseelen. Wider die Natur sind die Kinder gezwungen, ihr natürliches Spielverhalten zu unterdrücken. Eine verlorene Kindheit mit fatalen Folgen.
Und die Politik schaut einfach weg. Dabei haben wir als AfD-Fraktion bereits nach der ersten COPSY-Studie eine Expertenanhörung im Sozialausschuss bewirkt. Durchgängig alle Stellungnahmen der dort vertretenen Experten teilten die erschreckenden Ergebnisse der Studie. Nun liegen die Ergebnisse der Folgestudie ‚COPSY 2‘ vor und bestätigen die Befürchtungen, welche nicht einfach wieder durch ein Fingerschnipsen weggewischt werden können.
Die Situation und Lage der Kinder müssen unverzüglich verbessert werden. Kitas und Schulen sind zu öffnen. Wir stehen für ein Ende des Lockdowns und wollen Risikogruppen besonders schützen. Kinder aber haben ein Recht auf Bildung, vor allem aber ein Recht auf eine glückliche Kindheit!“
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