Am vergangenen Wochenende hat die AfD auf ihrem Parteitag mit großer Mehrheit ihr Rentenkonzept beschlossen.
Dazu teilt die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Ulrike Schielke-Ziesing, mit:
„Was lange währt, wird endlich gut. Das Ergebnis unseres Sozialparteitages war die Mühe der jahrelangen Arbeit wert. Als rentenpolitische Sprecherin unserer Fraktion freue ich mich besonders über das eindeutige Bekenntnis zum Umlagesystem in der gesetzlichen Rentenversicherung.
Als AfD wollen wir das Renteneintrittsalter nach einem einfachen Prinzip flexibilisieren: Wer länger arbeitet, bekommt auch mehr Rente. Wer jedoch mit seinem Alterseinkommen nicht über die Runden kommt und auf die Grundsicherung im Alter angewiesen sein wird, dem wird ein Teil seiner gesetzlichen Rente bei der Anrechnung auf die Grundsicherung belassen. Außerdem wird es höchste Zeit, dass diejenigen, die über die Höhe der gesetzlichen Rente entscheiden, auch davon betroffen sein müssen. Deshalb werden wir alle Politiker in die gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen und die zukünftigen Verbeamtungen reduzieren.
Ein besonderes Augenmerk haben wir als AfD auf die Familien gelegt. Für jedes Kind werden 20.000 Euro Beitragsrückerstattungen an die Familien ausgezahlt. Damit wollen wir Familien bei der Kindererziehung unterstützen und somit die Zukunft der Rentenversicherung gewährleisten. Wir wollen außerdem die Ungerechtigkeiten bei der Überleitung der Ostrenten beseitigen. Dafür wollen wir eine Fondslösung schaffen. Über 30 Jahre nach der Wende sollte hier endlich Gerechtigkeit walten.“
Mit freundlichen Grüßen
Artur Fuchs
Pressesprecher und wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Ulrike Schielke-Ziesing, MdB
Deutscher Bundestag
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