Die auf der heutigen Bund-Länder-Konferenz zu diskutierenden Maßnahmen umfassen u.a., dass Kinder und Jugendliche sich nur noch mit einem festen Freund oder Freundin treffen dürfen. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Die Coronakrise entwickelt sich immer mehr zu einem staatlichen Sozialexperiment. Wer soll denn bitteschön die Auswahl treffen, wer ein ‚fester Freund‘ ist und wer nicht? Das Leid in den Wohnzimmern will man sich gar nicht vorstellen. Es kann nicht angehen, dass Kindern, die Zukunft unseres Landes, ihr soziales Leben außerhalb von Familie und Schule genommen wird. Freundschaften sind einer der wichtigsten Bestandteile des kindlichen und jugendlichen Lebensalltags und für die psychosoziale Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Wird durch die Corona-Hysterie eine ganze Generation von Kindern und Jugendlichen zum psychosozialen Härtefall? Ihnen in ihrer Prägungsphase diese soziale Erfahrung vorzuenthalten ist mit freiheitlichen Werten nicht mehr vereinbar.
Soll eine ganze Generation etwa lernen, mit wem sie zu verkehren hat und mit wem nicht? Kinder und Jugendliche, welche sich nicht an die Regierungslinie halten, werden von ihren Freunden ins gesellschaftliche Abseits gerückt. Diese Indoktrinierung und Politisierung der Jugend sind keine Mittel eines demokratischen Systems. Angestachelte und verängstigte Eltern tun ihr Übriges.
Kinder müssen Kinder bleiben dürfen, gleiches gilt für Jugendliche. Wer ihnen die Freundschaften nimmt, beschneidet ihr Leben und ihre Freiheit auf eine Art und Weise, die mit Nichts mehr zu rechtfertigen ist. Kein demokratischer Staat, kein mit dem Grundgesetz in Einklang stehendes Gesetz oder Regelung darf sich das Recht herausnehmen, Kindern und Jugendlichen vorzuschreiben, mit wem sie sich treffen oder nicht.“
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