Immer häufiger sind auf den Seiten der öffentlich-rechtlichen Medien, aber auch bei Fernseh- und Radiobeiträgen die sogenannte Genderschreibweise, Gendersternchen und Gendersprache zu finden. Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Ohne jedwede öffentliche Legitimation führen die öffentlich-rechtlichen Medien still und heimlich die Gendersprache ein und zwingen diese somit einer breiten Öffentlichkeit auf. Damit wird offensiv versucht, eine nicht mehrheitsfähige linksideologische Sprachverstümmelung salonfähig zu machen.

 

Sollten sich dabei nicht gerade öffentlich-rechtliche Medien an die deutsche Amtssprache, amtliche Grammatik und Rechtschreibung halten? Gerade dann, wenn man sich aus öffentlichen Mitteln und Zwangsabgaben der Bürger finanziert?

 

Doch damit nicht genug. In einem Beitrag des Senders 3sat ‚Kulturzeit‘ werden sogar O-Töne verfälscht, indem Untertitel gegendert werden. Aus Leser wurde so Leser*innen. Unfassbar!

 

Gendersternchen sorgen mitnichten für mehr Gerechtigkeit oder Gleichberechtigung. Hier wird eine Scheindebatte auf Kosten unserer Sprache geführt. Es erschwert Menschen Deutsch als Fremdsprache zu erlernen, erschwert die Arbeit von Bildschirmleseprogrammen für Blinde, stört den Lesefluss und verstümmelt unsere einzigartige Sprache. Es ist wenig überraschend, dass sich gerade die öffentlich-rechtlichen Sender wieder als Vorreiter linksideologischer Experimente hervortun. Wir brauchen endlich den Grund- statt den Rundfunk!“

———————————————————-

Kontaktdaten der Pressestelle
Pressesprecher: Philip Hentschel
Telefon: 0385 – 525 1780
E-Mail: presse@afd-fraktion-mv.de