Zu den Äußerungen von Frau Schwesig über eine Aufnahme von in Moria gelandeten Migranten erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Nikolaus Kramer:

 

„Frau Schwesig hat die Bereitschaft signalisiert, einer Überführung von sich in Griechenland aufhaltenden Migranten nach Mecklenburg-Vorpommern zuzustimmen. Die Ministerpräsidentin belohnt damit erneut das unmoralische Geschäft der Schlepper und riskiert so weitere lebensgefährliche Überfahrten im Mittelmeer. Eine vernünftige Migrationspolitik muss endlich geltendes Recht reaktivieren, einen effektiven Grenzschutz voranbringen und außer-europäische Schutzmöglichkeiten stärken.

 

Während Österreich mit den Griechen die illegale Migration bekämpft, lässt sich die CDU im Schweriner Landtag vom Koalitionspartner erneut vorführen. Ein Armutszeugnis für die einstmals konservative Union. Solidarität den Griechen gegenüber heißt, jetzt der dortigen Regierung technische Hilfe zukommen zu lassen und der humanitären Tragödie im Mittelmeer wirksam den Kampf anzusagen.“

 

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