Auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr.Gunter Jess (AfD) gab die Landesregierung die Antwort, dass mit Stand 30.04.2020 von 17 mit SARS-CoV-2 infizierten Personen sieben lt. Leichenschauergebnis an Covid 19 gestorben seien. Eine Obduktion wurde in keinem Fall vorgenommen. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dr.Gunter Jess:

 

„Von den 17 positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Corona-Toten aus MV sind laut ärztlichem Leichenschauergebnis nur 7 an Covid 19 gestorben. Das Durchschnittsalter betrug 65,1 Jahre. Obduktionen wurden in keinem Fall vorgenommen, so dass auch diese Zahl wissenschaftlich medizinisch nicht fundiert ist. Bei fünf der sieben Todesfälle in Mecklenburg-Vorpommern lagen schwere Vorerkrankungen vor (Herzerkrankung, Diabetes, neurologische Erkrankung; Tumor, Immunsuppression); bei den zwei weiteren fehlen diesbezügliche Angaben.

 

Die Obduktionsergebnisse des Prof. Püschel aus Hamburg und die Heinsberg-Studie von Prof. Streeck hatten es bereits ans Licht gebracht. SARS-CoV-2 ist nicht das ‚Killer-Virus‘, wie manche Medien uns weiß machen wollten. Die Todesrate bei Covid-19 ist viel geringer als allgemein angegeben wurde. Sie entspricht eher der Rate anderer Viren mit respiratorischen Krankheitseffekten (d.h. ca. 0,3 %). Inzwischen wissen die Ärzte, dank der Obduktionen, dass die Gefahr für Risikopatienten in der Ausbildung veno-thrombotischer Ereignisse liegt, die sich in Durchblutungsstörungen mit Todesfolge manifestieren können. Auch die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen für Deutschland keine besondere Sterblichkeit im ersten Quartal 2020. Warum dies in anderen Ländern anders sein soll, das sollte in diesen Ländern geklärt werden.

 

Wir haben in Deutschland offenbar nicht nur ein Problem mit dem Coronavirus, sondern auch noch mit der Coronahysterie. Lasst uns zurückkehren zu Vernunft und Normalität.“

 

Redaktioneller Hinweis:

Kleine Anfrage und Antwort der Landesregierung: siehe Anhang

 

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