Zu den heutigen Entschlüssen der Landesregierung, auf eine weitgehende Öffnung des Tourismus zu verzichten, erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD im Bundestag und Landessprecher der AfD Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm:

 

„Die Entscheidung der Landesregierung ist eine einzige Enttäuschung und dürfte viele Hotels und Gaststätten in die Pleite treiben. Erneut werden die Unternehmer und ihre vielen Angestellten völlig im Unklaren gelassen, wie es weitergehen soll. Ohne echte und verbindliche Perspektive wird es zu einem massiven Hotel- und Kneipensterben kommen. Mit ihrer Hinhaltetaktik ruiniert die Schwesig-Regierung unseren Tourismus und zerstört abertausende Existenzen.

 

Dass die Besitzer von Ferienwohnungen wieder nach MV einreisen dürfen, bringt unserer Wirtschaft gar nichts. Wir haben die niedrigsten Infektionszahlen in ganz Deutschland, Rostock hat sich als erste Stadt heute für Coronafrei erklärt, es spricht also überhaupt nichts dagegen, den Tourismus in MV schnell und dennoch vorsichtig wieder zu öffnen. Was spricht den bitte dagegen, dass Mecklenburger und Vorpommern schon heute wieder Urlaub in ihrem eigenen Bundesland machen können?

Wo bleibt eigentlich Finanzminister Reinhard Meyer? Als Präsident des Deutschen Tourismusverbandes fordert er vom Bund vehement klare Zeitpläne für den Tourismus, während die Landesregierung genau das verwehrt. Meyer hat damit in dieser Frage jede Glaubwürdigkeit verloren und sollte sich besser für einen der beiden Posten entscheiden. Es ist ohnehin höchst bedenklich, wenn Cheflobbyisten der Wirtschaft zugleich Minister in einer Landesregierung sind. Dem Tourismusstandort MV hat er mit seiner Doppelrolle einen Bärendienst erwiesen!“

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