Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion wurden in den vergangenen zwei Jahren circa 40 Millionen Euro für unbegleitete minderjährige Ausländer in Mecklenburg-Vorpommern ausgegeben. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Horst Förster:
„Erst vergangene Woche debattierte der Landtag über eine Aufnahme von jungen Migranten aus Griechenland. Man möge ‚besser wenige retten als gar keine‘, hieß es dort mit emotionalen Worten. Entgegen des geltenden EU-Rechts sollte erneut ein deutscher Alleingang unser humanitäres Gewissen beruhigen.
Die für diese Personengruppe anfallenden Kosten sind außerordentlich hoch. Bei durchschnittlich 360 betreuten jungen Migranten in Mecklenburg-Vorpommern liegen die Kosten pro Person zwischen 4.000 und 5.000 Euro im Monat. Aufgrund der endlichen Steuerkraft unseres Mittelstandes und des realen Elends auf der Welt müssen wir diese Zahlen hinterfragen.
Eine Versachlichung der Debatte heißt für uns, sich gegenüber der finanziellen Effektivität dieser Migrationspolitik ehrlich zu machen. Die dutzenden Millionenbeträge der letzten Jahre für nicht selten kriminelle junge Männer hätten schon anteilsweise vielen Armen und Schwachen auf der Welt gelten müssen. Besser Vielen helfen als die Falschen weiter unkontrolliert ins Land zu lassen.“
Redaktioneller Hinweis:
Kleine Anfrage des Abgeordneten Förster und Antwort der Landesregierung im Anhang.
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