Der Antrag der AfD-Fraktion, die E-Mobilität sicher zu gestalten und eine Brandbekämpfung zu gewährleisten, wurde abgelehnt. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Christoph Grimm:

 

„Innenminister Renz sieht keinen Handlungsbedarf. In Mecklenburg-Vorpommern seien nach Aussage des Innenministers die Feuerwehren bestens vorbereitet. Demgegenüber sieht die AfD dringenden Handlungsbedarf, vor allem in Tiefgaragen. So hat jüngst die bayrische Stadt Kulmbach nach einem Brandereignis sämtliche Tiefgaragen für Elektrofahrzeuge gesperrt.

 

Denn bei der Löschung von in Brand geratenen Elektroautos wird ein deutlich höherer Wassereinsatz benötigt. Durch den Batteriebrand werden zudem Schwermetalle, Lithiumverbindungen und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe freigesetzt, welche auch im Löschwasser transportiert werden. Es ist also unabdingbar, dass die Feuerwehren mit spezieller Technik ausgestattet werden.

 

Auch Tiefgaragen hätten mit speziellen Vorkehrungen zum Brandschutz ausgestattet werden müssen. Die Ablehnung unseres Antrages ist fahrlässig und gefährdet die Sicherheit unserer Bürger in MV. Zwar kann der Landesregierung der ideologische Ausbau der Elektro-Mobilität gar nicht schnell genug gehen, über die Folgen und notwendigen Vorkehrungen verschließen die Altparteien aber systematisch die Augen.“

 

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