Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion starben 163 Personen (Stand: 18. Januar 2021, 10 Uhr), deren Todesursache unmittelbar auf COVID-19 zurückzuführen war. Hierzu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Nikolaus Kramer:

 

„Die Zahlen zeigen, dass die Infektionen bei vulnerablen Gruppen besonders gestiegen und überwiegend dort Opfer zu beklagen sind. Die als alternativlos dargestellten Maßnahmen der Regierung, wonach gefährdete Gruppen ‚nur im Kontext der Gesamtgesellschaft geschützt werden‘ können, sind eine denkfaule und gefährliche Verkürzung der realen Krisensituation. Der wirtschaftliche Niedergang hätte ebenso wie das Sterben im Pflegeheim verhindert werden können und müssen!

 

Über 88 Prozent der unmittelbar durch eine Corona-Infektion Verstorbenen waren älter als 69 Jahre. Der harte Lockdown der Regierung hat die besonders gefährdeten Bürger nicht intensiv genug geschützt und zugleich enorme gesellschaftliche Folgekosten verursacht. Ich fordere Frau Schwesig auf, endlich vernunftorientiert den notwendigen Schutz vulnerabler Gruppen mit realitätsnahen Perspektiven für Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft zu verbinden.“

 

Redaktioneller Hinweis:

Anfrage des Abgeordneten Kramer und Antwort der Landesregierung: siehe Anhang.

 

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